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Unsicherheit der Beobachtung(en) (Geodäsie/Vermessung)

MichaeL ⌂, Bad Vilbel, Wednesday, 23.07.2014, 14:35 (vor 3558 Tagen) @ Barny.G

Hi,

Mein Ziel ist es, ohne Kenntnis der tatsächlichen Messfehler (immer das gleiche Gerät) eine Wichtung der Messelemente vornehmen zu können

Es sind also verschiedene Messelemente (Winkel und Strecken)? Dann gilt das gesagt analog. Hier würde man im einfachsten Fall einen Faktor für die Strecken und einen für die Richtungen schätzen. Das genannte Modell der Varianzkomponentenschätzung wäre also auch hier zielführend. Selbstverständlich lassen sich auch weitere Vorfaktoren finden. Man muss lediglich ein Modell für die Entstehung der Unsicherheiten annehmen. Die Anzahl ist aber begrenzt, wenn eine zuverlässige Schätzung erzielt werden soll.

Ich sehe keinen Grund, Strecken, die mit dem selben Instrument gemessen wurden, unterschiedlich zu gewichten. Warum willst Du dies tun?

Schöne Grüße
Micha

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