Ausgleichsverfahren nach Gauß-Markov (Geodäsie/Vermessung)

Benjamin @, Thursday, 13.09.2018, 13:17 (vor 2024 Tagen) @ MichaeL

Danke für die Antwort.

Nochmal zum praktischen Problem:
Im Arbeitsraum einer Werkzeugmaschine (WZM) sind Lasersensoren angeordnet. Wegen der hohen Ungenauigkeit der Winkelauswertung soll die genaue Ausrichtung der Laserbahnen unbekannt sein. Der Werkzeugkopf der WZM fährt entlang der Laserbahnen und es soll dessen Positioniergenauigkeit aus den Beobachtungen ermittelt werden, quasi als vergleich zwischen gemessener Ist-Position und Soll-Position in der Maschinensteuerung.

Die Unbekannten sollen, wie du sagst, die 6 Parameter der Transformationsmatrix sein, keine Maßsstabsskalierung.


Die Berechnung nach Gauß-Markov habe ich soweit aufgestellt, nur bin ich mir unsicher, wie der Funktionenvektor aussehen muss.

\{L} = \phi (\{X})
Die Beobachtungen werden durch den Funktionenvektor der Unbekannten ausgedrückt.
Unbekanntenvektor: X=(x,y,z,A,B,C)^T
Funktionenvektor: \phi(X)=(\phi_1(X), \phi_2(X), ... , \phi_n(X))^T

Vieleicht auch erstmal an einen leichten eigenen Beispiel erklären? :)

Danke dir


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